TV Großengstingen – SG O/U 2 18:29 (10:16)
Am vergangenen Sonntag kam es endlich zum langersehnten Saisonauftakt. Die Zwoide war hochmotiviert unter Beweis zu stellen, dass sie ein ernst zu nehmender Gegner in der neuen Liga sind. Dessen waren sich auch die Gastgeberinnen aus Großengstingen bewusst, denn diese schrieben dem Team um Trainer Imer Zhabeli nicht nur die Favoritenrolle dieser Partie zu, sondern sehen die Mannschaft über die Saison hinweg als Kandidat für die ersten Tabellenplätze. Dies sorgte für noch mehr Motivation, die sich auch gleich zu Beginn der Partie bemerkbar machte. Die Zwoide startete gut ins Spiel und konnte in der fünften Spielminute mit 1:3 in Führung gehen. Die Engstingerinnen, die genauso motiviert waren die Punkte in der heimischen Halle zu behalten, ließen sich nicht so leicht abschütteln und konnten den Anschluss halten. Aber die immer kompakter werdende Abwehr der Dzwoiden und die konsequent ausgespielten Spielzüge im Angriff sorgten dafür, dass sich der gegnerische Trainer Bernd Conrad beim Spielstand von 6:10 gezwungen sah zur grünen Auszeitkarte zu greifen. Diese nutzte Trainer Imer Zhabeli, um seine Mädels zu bestärken so weiterzumachen wie bisher. Gesagt, getan! Die gute Torhüterleistung und die aufmerksame Abwehrarbeit sorgten dafür, dass sich die Lichtensteinerinnen mit einem Spielstand von 10:16 in die Halbzeitpause verabschiedeten. Nun war es wichtig, auch in der zweiten Halbzeit an diese Leistung anzuknüpfen und nicht locker zu lassen. Durch eine hartnäckige Abwehrarbeit konnte man die Gastgeberinnen immer wieder zu Ballverlusten oder Fehlwürfen zwingen und somit schnelle und einfache Tore erzielen. Auch im geordneten Angriffsspiel ist es der Dzwoiden mit Hilfe von Auftakthandlungen und einem guten Zusammenspiel gelungen, Lücken in die gegnerische Abwehr zu bekommen. Und somit über 10:19, 12:22 und 14:26 die Führung weiter auszubauen. Letztendlich konnten sie über eine geschlossene Mannschaftsleistung einen gelungenen Saisonstart erzielen und mit einem Spielstand von 18:29 als Derbysieger die Heimreise antreten. Somit hat sich die harte Vorbereitungsphase bezahlt gemacht und Trainer Imer Zhabeli hat nun ein gutes Grundgerüst, welches er im Verlaufe der Saison optimieren kann, was hoffentlich für weitere Erfolge sorgt.
Vielen Dank auch an alle mitgereisten Fans, die uns bei diesem Spiel unterstützt und angefeuert haben.
Es spielten: Maria Fridrih, Hanna Eisele – Ann-Theres Eble, Lea Prygiel (9/5), Ann-Kathrin Freihöfer (1), Sarah Haux (2), Svenja Just, Fiona Schilling (4), Jasmin Dangel (2), Annika Klink (2), Hannah Dollinger, Charlotte Dollinger (7), Larissa Binder (1), Laura Glöser (1), Maxima Rau