SG O/U – Spvgg Renningen 23:22 (13:14)
Am vergangenen Samstag kam es endlich zum langersehnten Saisonauftakt. Vor heimischer Kulisse empfingen die SGlerinnen die Spvgg Renningen, die man bereits aus vergangenen Saisons kennt. Umso erstaunter waren die Gastgeberinnen, als sie beim Warmlaufen viele neue und unbekannte Gesichter und somit eine neu formierte Mannschaft sahen. Dennoch ließen sich die SGlerinnen dadurch nicht verunsichern, starteten gut in die Partie und konnten sich in der zehnten Spielminute bereits einen Vorsprung von 7:4 erspielen. Doch die Gäste aus Renningen ließen nicht locker und nutzen die nicht verwandelten Torchancen und die Fehler in der Abwehr um in der 20. Spielminuten den Ausgleichstreffer zum 10:10 zu erzielen. Ihnen gelang es sogar kurze Zeit später die Führung zu übernehmen. Die Zwoide bewies aber Kampfgeist, sodass man zur Halbzeitpause den Anschlusstreffer zum 13:14 erzielen konnte. Die Ansage von Trainer Imer Zhabeli in der Halbzeitpause war klar: Im Angriff galt es die Torchancen zu nutzen und die Spielzüge souverän zu ende zu spielen. In der Abwehr sollte aktiver agiert und bessere Absprachen getroffen werden. Gesagt, getan. Die SGlerinnen starteten voller Elan in die zweite Halbzeit und übernahmen wieder die Führung. Ab diesem Zeitpunkt gestaltete sich die Partie über 15:15, 18:18 und 21:19 relativ ausgeglichen, bevor es in die heiße Schlussphase ging. Denn in der 58. Spielminute ist den Gästen aus Renningen der Ausgleichstreffer zum 21:21 gelungen. Die Dzwoide jedoch bewies wahren Kampfgeist und wollte die Punkte unterm Schloss behalten. Mit einer starken und aggressiven Abwehr, einer hervorragenden Torhüterleistung und den genutzten Torchancen ist es dem Team um Trainer Imer Zhabeli gelungen das Spiel zu gewinnen. Man bemerke, dass der Siegertreffer bereits 70 Sekunden vor Spielende gefallen ist und es der Dzwoiden erfolgreich gelungen ist, den Angriff der Gäste zu verteidigen.
Trainer Imer ist über die Leistung seiner Mädels zufrieden. Über weite Strecken wurde das in der Vorbereitung Trainierte gespielt und auch in brenzligen Situationen wurden die Köpfe nicht hängen gelassen, sondern mit team- und Kampfgeist überwunden.
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Es spielten: Hanna Eisele, Maria Fridrih – Florin Wendehost, Lea Prygiel (3/1), Ann-Kathrin Freihöfer (2), Sarah Haux (4), Svenja Just, Fiona Schilling (5), Jasmin Dangel (2), Annika Klink (4), Julia Le, Charlotte Dollinger (2), Larissa Binder, Laura Glöser (1)