Die Mädels der weiblichen B spielten am vergangenen Wochenende zu Hause gegen die Spvgg Mössingen.
Beide Seiten starteten gut ins Spiel und die blau-roten konnten immer wieder durch Bewegung ohne Ball schöne Tore erzielen.
In der 7. Minute konnte die Heimmannschaft zum ersten mal mit 3:2 in Führung gehen. Auch die Abwehr der Lichtensteinerinnen stand gut und Maxi zeigte mit einigen super Paraden im Tor auch was sie in letzter Zeit dazugelernt hat. Die Führung wechselte immer wieder die Seiten und zur Halbzeit stand es 10:11 für die Gäste aus Mössingen.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte. Doch die SG Mädels schafften es nicht mehr die Führung zurück zu erobern. Zu oft suchte man den Abschluß zu überhastet und im Alleingang. Allmählich merkte man auch, dass Kondition und Kraft nachliesen und man geriet 12 Minuten vor dem Ende mit 3 Toren in Rückstand (14:17). In der Auszeit wurde nochmal angesprochen, dass man geduldig klare Torchancen herausspielen muss und sich schneller in der Abwehr stellen musste, um die mit Tempo angereifenden Mössingerinnen stoppen zu können. Die SGlerinnen kämpften und schafften den Anschlusstreffer zum 17:19. Doch die Mössingerinnen nutzten nun ihre Torchancen konzequent und konnten auf 19:24 davonziehen.
Am Ende trennten sich in einem guten und spannenden Handballspiel die Mannschaften mit 21:25.
Zu erwähnen ist eine sehr gute Schiedrichterleistung, an der es nichts zu meckern gab.
Hiervon könnten sich manche Zuschauer eine Scheibe abschneiden! Es macht doch viel mehr Sinn die eigenen Spieler zu unterstützen, anstatt gegen sie zu schreien. Jeder macht mal Fehler! Dann muss man da sein und unterstützen und anfeuern und nicht das Gegenteil.
Mädels, das war eine super kämpferische und auch spielerische Leistung. Die müsst ihr jetzt versuchen konstanter abzurufen.
Für die SG OU im Einsatz waren:
Maxi Rau (Tor), Lilli Baum (5/1), Lena Schwarz, Laura Fährmann (4), Nicole Szymanski, Lara Bögel (4/2), Amelie Trautmann, Pauline Herzner, Fiona Mouchtaris (1), Katie Rau (4), Mary Jay Helaimia (1), Anna-Lena Schmid (2)