„Das war genau die richtige Antwort auf die letzten beiden Spiele!“, war SG-Trainer Marcus Grimm nach dem bravourösen und in dieser Deutlichkeit nicht erwartbaren 39:33 (23:17)-Auswärtserfolg beim bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer EK Bernhausen von der Leistung seiner Mannschaft mächtig beeindruckt. Angereist mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch war das Team um Kapitän Florian Grauer von Beginn an hellwach und setzte die Vorgaben ihres Trainers konsequent um. „Vor allem die Niederlage gegen Göppingen hat uns angestachelt. Wir wollten es einfach besser machen als zuletzt und waren von Anfang an bereit für die alles andere als leichte Aufgabe“, so der 12-fache Torschütze über die Drucksituation im Vorfeld.
Zwar erzielte der mit 8:0 Punkten und mit weißer Weste in die Saison gestartete Tabellenführer die ersten beiden Tore der Partie, aber bereits in den Anfangsminuten zeichnete sich ab, dass die Hausener dem 7:6-Angrifssspiel der Gastgeber mit einer mutigen, griffigen und vor allem lauffreudigen Defensive begegnen wollten.
Die daraus resultierenden Ballgewinne wurden durch gutes Umschaltspiel konsequent in einfache Tore umgemünzt und auch im Positionsangriff fand man stets gute Lösungen, so dass die Gäste über die Stationen 3:5 (8.) und 10:13 (17.) einigermaßen komfortabel in Führung gehen konnten. Begünstigt durch mehrere Zeitstrafen hielt Bernhausen beim 13:15 (20.) zwar noch den Anschluss, doch mit zunehmender Spieldauer waren die Gastgeber gegen die körperliche und dynamische SG-Spielweise machtlos, so dass mit einer 23:17-Gästeführung die Seiten gewechselt wurden.
Nach Wiederbeginn drückte der nun mit 7:3 Punkten notierte Tabellendritte weiter aufs Gaspedal: dem 19:25 (34.) durch EK-Torjäger Timo Schumacher ließ die SG einen 5:1-Lauf folgen, so dass sich für die Gastgeber beim 20:30 (41.) ein Debakel andeutete. Erst beim 29:38 (56.) durch Wassilis Theodosiadis und der dritten Zeitstrafe gegen Kai Lehmann schaltete die SG mehrere Gänge herunter, so dass Bernhausen noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte.
„Heute haben wir eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Jeder war voll auf seine Aufgabe fokussiert – selbst zehn Zeitstrafen haben uns nicht aus der Ruhe gebracht. Heute wird gefeiert, aber nächste Woche gegen Schwäbisch Gmünd müssen wir aber nachlegen“, forderte der ebenfalls überzeugende Linksaußen Erik Flammer, im kommenden Heimspiel nicht lockerzulassen.
Es spielten:
EK Bernhausen: Stäbler, Hammerle – Kraus (1), Alber (8/5), Steck, Bückle (3), Budde (1), Hablizel, Haag (7), T. Schumacher (3), R. Schumacher (3), Daumüller (4), Lutz (3), Gönner
SG Ober-/Unterhausen: J. Maier, Memisahovic, Lu. Oeding – Schwille (3), Theodosiadis (2), Flammer (7), Li. Oeding (1), Lehmann (1), Fl. Grauer (12/4), Fe. Grauer (1), Greve, Häbich (4), Hartl (4), P. Maier (4)
7m: EKB 5/5 – SGOU 4/4
Zeitstrafen: EKB 4 – SGOU 10
Schiedsrichter: Mettmann / Sener (SG Schorndorf)
SG Ober-/Unterhausen schlägt Tabellenführer Bernhausen
„Das war genau die richtige Antwort auf die letzten beiden Spiele!“, war SG-Trainer Marcus Grimm nach dem bravourösen und in dieser Deutlichkeit nicht erwartbaren 39:33 (23:17)-Auswärtserfolg beim bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer EK Bernhausen von der Leistung seiner Mannschaft mächtig beeindruckt. Angereist mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch war das Team um Kapitän Florian Grauer von Beginn an hellwach und setzte die Vorgaben ihres Trainers konsequent um. „Vor allem die Niederlage gegen Göppingen hat uns angestachelt. Wir wollten es einfach besser machen als zuletzt und waren von Anfang an bereit für die alles andere als leichte Aufgabe“, so der 12-fache Torschütze über die Drucksituation im Vorfeld.
Zwar erzielte der mit 8:0 Punkten und mit weißer Weste in die Saison gestartete Tabellenführer die ersten beiden Tore der Partie, aber bereits in den Anfangsminuten zeichnete sich ab, dass die Hausener dem 7:6-Angrifssspiel der Gastgeber mit einer mutigen, griffigen und vor allem lauffreudigen Defensive begegnen wollten.
Die daraus resultierenden Ballgewinne wurden durch gutes Umschaltspiel konsequent in einfache Tore umgemünzt und auch im Positionsangriff fand man stets gute Lösungen, so dass die Gäste über die Stationen 3:5 (8.) und 10:13 (17.) einigermaßen komfortabel in Führung gehen konnten. Begünstigt durch mehrere Zeitstrafen hielt Bernhausen beim 13:15 (20.) zwar noch den Anschluss, doch mit zunehmender Spieldauer waren die Gastgeber gegen die körperliche und dynamische SG-Spielweise machtlos, so dass mit einer 23:17-Gästeführung die Seiten gewechselt wurden.
Nach Wiederbeginn drückte der nun mit 7:3 Punkten notierte Tabellendritte weiter aufs Gaspedal: dem 19:25 (34.) durch EK-Torjäger Timo Schumacher ließ die SG einen 5:1-Lauf folgen, so dass sich für die Gastgeber beim 20:30 (41.) ein Debakel andeutete. Erst beim 29:38 (56.) durch Wassilis Theodosiadis und der dritten Zeitstrafe gegen Kai Lehmann schaltete die SG mehrere Gänge herunter, so dass Bernhausen noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte.
„Heute haben wir eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Jeder war voll auf seine Aufgabe fokussiert – selbst zehn Zeitstrafen haben uns nicht aus der Ruhe gebracht. Heute wird gefeiert, aber nächste Woche gegen Schwäbisch Gmünd müssen wir aber nachlegen“, forderte der ebenfalls überzeugende Linksaußen Erik Flammer, im kommenden Heimspiel nicht lockerzulassen.
Es spielten:
EK Bernhausen: Stäbler, Hammerle – Kraus (1), Alber (8/5), Steck, Bückle (3), Budde (1), Hablizel, Haag (7), T. Schumacher (3), R. Schumacher (3), Daumüller (4), Lutz (3), Gönner
SG Ober-/Unterhausen: J. Maier, Memisahovic, Lu. Oeding – Schwille (3), Theodosiadis (2), Flammer (7), Li. Oeding (1), Lehmann (1), Fl. Grauer (12/4), Fe. Grauer (1), Greve, Häbich (4), Hartl (4), P. Maier (4)
7m: EKB 5/5 – SGOU 4/4
Zeitstrafen: EKB 4 – SGOU 10
Schiedsrichter: Mettmann / Sener (SG Schorndorf)