Am vergangen Samstag war die Mannschaft um Trainer Robin Höhne beim TSV Denkendorf zu Gast. So ein Spiel hatten vermutliche viele der Zuschauer noch nie gesehen, 82 Tore, 2 rote Karten und 24 Siebenmeter innerhalb von 60 Minuten.
Die SG-Mädels hatten in den ersten 15 Minuten große Schwierigkeiten mit der sehr offensiven Abwehr des TSV und bekamen kaum Zug zum Tor, was die Gastgeberinnen geschickt nutzen und sich über die Stationen 3:0, 7:3 und 10:3 einen großen Vorsprung erarbeiten konnten. Auch in der Abwehr hatten die Lichtensteinerinnen Probleme kompakt zu stehen und so gelangen den Gastgeberinnen viele einfache Tore. Zwischenzeitlich wurde der Abstand auf 8 Tore erhöht (18:10). In den letzten Minuten der ersten Halbzeit fanden die SG-Mädels mehr Wege im Angriff Tore zu erzielen und konnten so zur Halbzeit auf 20:15 verkürzen.
Nach dem Seitenwechsel keimte kurz Hoffnung auf, denn die Lichtensteinerinnen fanden gute Lösungen im Angriff und Nicole Huber, welche am diesem Tag 9 Siebenmeter verwandelte, konnte per Siebenmeter auf zwei Tore verkürzen (20:18).
Jedoch wurden in der Abwehr weiterhin keine Lösungen gegen den schnellen Angriff der Denkendorferinnen gefunden und so konnten diese ihren Vorsprung weiter ausbauen. Der, an diesem Tag geschwächte, Kader der SG-Mädels konnte somit die Niederlage nicht mehr verhindern und am Ende stand ein 45:37 auf der Anzeigetafel.
Nun gilt es den Blick nach vorne zu richten und sich für das Spiel am kommenden Sonntag, gegen die Nachbarn des VFL Pfullingen, vorzubereiten und die zwei wichtigen Punkte unterm Schloss zu behalten.
Es spielten: Anja Goller, Angelika Jug (beide Tor), Franziska Leukert (2), Maren Wendehost (5), Maren Tröster (8), Fiona Schilling (1), Alina Rall, Mirja Wild (3), Isabel Wurster (3), Nicole Huber (12/9), Ema Martins Azevedo (3/1)