Nach nur einer (vollständigen) Saison in der Verbandsliga muss die SGOU höchstwahrscheinlich den bitteren Gang in Richtung Landesliga antreten. Beim Doppelspieltag gegen Fridingen verlor man den direkten Vergleich und kann nur theoretisch noch die Klasse halten. Voraussetzung dafür wäre ein Sieg am grünen Tisch (Das als verloren gewertete Nachholspiel gegen Weinstadt wird derzeit noch diskutiert) sowie ein komplett punktloses Saisonfinale für Fridingen. Selbst dann wäre das Ergebnis ein 10. Tabellenplatz, der ,abhängig von der BWOL, auch nicht sicher ausreichen würde. Die beiden Spiele gegen die HSG waren ein Spiegel der ganzen Rückrunde. So starteten die Lichtensteiner im Hinspiel schwach und konnten nie wirklich die Oberhand gewinnen. Im Rückspiel legten die Hausener Jungs los wie die Feuerwehr, führten zur Halbzeit gar mit 7 Toren, verloren dann aber sämtliche Konzentration und konnten am Ende nur einen knappen Heimsieg verzeichnen. Am Ende muss man einen durchaus vermeidbaren, wenn auch noch nicht hundertprozentig sicheren, Abstieg in Kauf nehmen. Trotz alledem kann und muss man positiv in die Zukunft schauen: Mit neuem Trainer und diversen Neuzugängen, einem stets treuen Publikum und guter Jugendarbeit dürfte die Mission „Wiederaufstieg“ ein kurzfristiges Ziel werden.
Licht und Schatten
HSG Fridingen/Mühlheim – SG Ober-/Unterhausen 31:27
SG Ober-/Unterhausen – HSG Fridingen/Mühlheim 31:29
Die Mannschaft bedankt sich herzlich bei: Thomas Dangel, Michael Gruber, Wolfgang Bayer, Marcel Bordt, Philipp Eissler, Nico Bayer, Martin Trautmann, Alexander Symanzik, Moritz Fischer, Pascal Werz, dem SG-Ausschuss, sämtlichen Spielern der zweiten Männermannschaft die immer wieder spontan eingesprungen sind und allen Helfern und Sponsoren die diese komplizierte Saison so reibungslos möglich gemacht haben.