Samstag, den 23.10.2020, 14:00 Uhr, Ernst-Braun-Halle: SG Ober-/Unterhausen – Handballregion Bottwar JSG: 38:26 (23:15).
Am Samstagnachmittag trafen die Mädels der SG Ober-/Unterhausen auf die Gegnerinnen der Handballregion Bottwar (HABO Bottwar). Auch dieses Mal traf man auf einen unbekannten Gegner. Bereits in der vorherigen Woche war dies der Fall. Im Spiel gegen die TSV Bönnigheim waren die SG’lerinnen die überlegene Mannschaft, jedoch gelang es ihnen nicht dies durchgehend im Spiel zu zeigen.
Für das Spiel gegen die HABO Bottwar nahmen sich die Lichtensteinerinnen vor, ihre Chancen im Angriff besser zu nutzen und eine konsequente Abwehr zu stellen.
Wie besprochen starteten die SG’lerinnen in das Spiel. Mit einer 4:0 Serie überraschten sie ihre Gegnerinnen. Das Angriffsspiel der Lichtensteinerinnen wurde durch eine hohe Geschwindigkeit geprägt. Gut ausgespielte Chancen wurden konsequent genutzt. Erst in der 5. Spielminute fanden die Gegnerinnen ebenfalls in das Spiel. Die starken Rückraumschützinnen der HABO Bottwar bereiteten den Echaztälerinnen Probleme. Ihre Angriffschancen konnten sie konsequent nutzen, jedoch waren sie in der Abwehr oft einen Schritt zu spät dran. Somit schafften es die Gegnerinnen immer wieder durch Rückraumwürfe den Ball in das Tor zu befördern. Nach der ersten Halbzeit stand es bereit 23:15 für die SG Ober-/Unterhausen.
Am Angriffsspiel der SG’lerinnen ließ sich nicht viel bemängeln, jedoch forderten die Trainerinnen für die zweite Hälfte mehr Einsatzbereitschaft in der Abwehr.
Im Angriff blieben die SG’lerinnen weiterhin sehr aktiv und konnten durch Kreuzbewegungen und Auftakthandlungen weiterhin überzeugen. In der Abwehr ließen sie jedoch noch zu viel zu. Unterstützt durch die heimische Torhüterin Maxima Rau konnte allerdings noch das ein oder andere Tor verhindert werden. Bis zum Spielende wollten die SG’lerinnen den Sieg nicht mehr abgeben. Nach Abpfiff zeigte es auf der Anzeigetafel 38:26 für die Heimmannschaft an. Leider verletzte sich während dem Spiel jedoch die gegnerische Torhüterin Maike Zowe. Daher freute sich die Heimmannschaft nicht so stark wie erwartet über ihren Sieg. Die weibliche A-Jugend wünscht Maike eine gute Genesung und hofft, dass sie bald wieder mit ihrer Mannschaft auf dem Platz steht.
Es spielten: Maxima Rau (Tor) – Jennifer Wahlandt (5), Lilli Baum (5), Laura Fährmann, Fiona Mouchtaris (6), Mary Jay Helaimia (3), Lena Schwarz, Sophia Lymperiou, Emilia Kupka, Lara Bögel (6), Katie Rau (4), Isabelle Martinitz (5), Elin Wolf (4).