Alle Kräfte wollten die Hausener Jungs am Samstag nochmal bündeln, bevor es in die verdiente Faschingspause ging.
So versuchte man engagiert in die Partie zu starten.
Dass man in Dettingen hart für seine Punkte kämpfen muss war jedem spätestens nach dem 3:4 nach 5 Minuten klar.
Dies überraschte allerdiengs niemanden im SG-Lager, denn die Spiele gegen Dettingen wurden die letzten Jahre stets in letzter Sekunde entschieden.
Ab der 10. Minute kamen die Gäste aber in Fahrt. Dadurch setzten sie sich bis zur 15. Minute auf 10:5 ab.
Dadurch war die Heimmannschaft zur ersten Auszeit der Partie gezwungen.
Diese sollte auch ihre Wirkung zeigen.
Während die Lichtensteiner passiver wurden, bekamen die Dettinger immer mehr Selbstvertrauen.
Somit blieb Trainer Thomas Dangel nichts anderes übrig, als beim Stand von 10:8 ebenfalls zur grünen Karte zu greifen.
Auch diese fruchtete, wodurch die Schiedsrichter, beim Stand von 15:12, zur Halbzeit pfiffen.
In der zweiten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft absetzen.
Was auch daran lag, dass die Männer der SG in dieser Phase fast ausschließlich in Unterzahl spielten.
Jedoch zeigt man darauf eine Trotzreaktion und konnte in der Partie den entscheidenden Impuls setzen.
Durch einen 5:0 Lauf setzten sich die Lichtensteiner auf 25:19 ab.
Diesen Vorsprung verwalteten die Hausener Jungs über die Stationen 26:22, 28:23 und 29:25 bis ins Ziel.
Somit stand am Ende ein glanzloser, aber verdienter 32:26 Sieg auf der Anzeigetafel.
Jetzt gilt es, das zuletzt gewonnene Selbstvertrauen mit über die Faschingspause in die entscheidende Phase der Saison mitzunehemen.
Einen großes Dankeschön an alle mitgereisten Fans. Die Siegesserie wäre ohne die lautstarke Unterstützung, daheim wie auswärts, nicht möglich.
Wir wünschen allen Anhängern einen schönen Fasching und freuen uns auf die Unterstützung in den weiteren Spielen.
Gespielt haben: Julian Maier, Moritz Fischer, Julian Hagmaier, Marcel Bordt(3), Pascal Werz(1), Alexander Symanzik, Florian Grauer(3), Deniz Sarpkaya(8), Sasha Hejny(6), Daniel Tröster(1), Moritz Wild, Felix Grauer(3), Philipp Althaus(1), Johannes Schmid(6)