Am vergangenen Samstag Abend stand in der Württemberg Liga Nord der Damen das Echaztal Derby an. Die 9. platzierten Damen der SG Ober-/Unterhausen erwarteten zuhause die Damen des VFL Pfullingen die den 8. Platz belegten. Nach einem spannenden Spiel von Anfang bis Ende konnte sich die SG mit 24:22 (10:11) durchsetzen.
Die Damen der SG fanden sehr schlecht ins Spiel und lagen bereits nach 2 Minuten mit 0:3 zurück. Alle drei Treffer des Gästeteams gingen auf das Konto von Lydia Junger. Die Heimmannschaft antwortete jedoch direkt und verkürzte auf 2:3. Jedoch konnte der Schalter der SG Mädels nicht ganz umgelegt werden. Sie lagen immer mit ein oder zwei Toren zurück. In der 19. Minute konnte dann Lena Köhler, welche ihre ersten Tore im aktiven Bereich erzielte, zum ersten Mal zum 7:7 Ausgleichen. In den restlichen Minuten der ersten Halbzeit schaffte es das Team der SG Ober-/Unterhausen aber nicht in Führung zu gehen und somit verließen die beiden Teams die Halle zur Halbzeit mit 10:11.
Zurück auf dem Feld konnte die Heimmannschaft in der 32. Minute durch einen Treffer von Nicole Huber zum ersten Mal in Führung gehen. Durch einen 3 Tore Lauf mit Toren von Isabel Preusch, Nicole Huber und Harriet Seckinger waren die SG Mädels in der 40. Minute mit 16:13 in Führung. Diese 3 Tore Führung konnte für die nächsten 10 Minuten gehalten werden. In der 50. Minute konnte dann Lea Klett auf Grund eines Fehlwurfes der SG den 19:18 Anschlusstreffer erzielen. Die Spannung in diesem Derby wird bis zur letzten Minute aufrecht erhalten. Nach einem Fehlwurf der Pfullinger Damen konnte Maren Wendehost über einen Gegenstoß das entscheidende Tor zum 23:20 in der 59.Minute erzielen. Wenige Sekunden vor Schluss traf der VFL nochmals per 7-Meter zum 24:22 Endergebnis.
Die Damen feierten ihren langersehnten Sieg und diesen auch noch im Derby gegen den VFL Pfullingen. Derbysieger, Derbysieger, Hey, Hey!!!
Fazit Trainer Daniel Kania: Meine Mannschaft hat eine tolle Moral und Einsatzbereitschaft gezeigt. Außerdem haben wir ein weiteres Mal einesehr gute Abwehrleistung gezeigt. Leider ist unsere Wurfquote immer nochausbaufähig, vor allem in der ersten Halbzeit. Ebenso müssen wir daranarbeiten, dass wir von der ersten Sekunde konzentriert auf dem Feld stehen, damit wir den Anfang nicht verschlafen. Aber am wichtigsten ist, dass wir diesen Siegdringend brauchten, wir ihn unbedingt wollten und wir ihn uns auch geholthaben!
Es spielten: Janin Gross, Anja Goller, Katharina Werz (2), Maren Wendehost (2), Lena Köhler (4/1), Alexandra Heinrich (2), Isabel Preusch (1), Denise Ewald, Harriet Seckinger (7/1), Claudia Seeger (3), Katharina Notheis, Nicole Huber (3/1), Isabel Heim, Ema Azevedo