Am vergangenen Sonntag kam es zum Spitzenspiel in der Bezirksoberliga der weiblichen D-Jugend zwischen der SG O/U und der H2Ku aus Herrenberg. Die Ausgangslage war klar. Der Sieger holt sich den Titel. Vor einer beträchtlichen Zuschauerkulisse von über 200 Besuchern startete das Spiel in der Ernst-Braun-Halle in Lichtenstein. Am Anfang war das Spiel sehr ausgeglichen und man merkte beiden Mannschaften an, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollen. Mitte der ersten Halbzeit schafften es aber die SG-Mädels durch eine konzentrierte Abwehrarbeit und gute Torhüterleistungen das gute Angriffsspiel der Gäste etwas ins Stocken zu bringen und konnten sich Schritt für Schritt absetzen. Zur Halbzeit führte die heimische SG mit 6 Toren. Doch jeder, der beim Vorspiel dabei war wusste, dass sich die H2Ku nicht so einfach geschlagen geben wird. Auch im Vorspiel zündeten die Spielerinnen aus Herrenberg in der zweiten Halbzeit den Turbo. Doch in diesem Spiel war die SG darauf vorbereitet und konnte in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit nicht nur dagegenhalten, sondern konnten wiederrum durch eine gute Abwehr zu Ballgewinnen kommen und diese wiederum durch schnelle Gegenstöße in eigene Tore umwandeln. Somit gelang es der Mannschaft um das Trainerteam von Daniel Kania sich weiterhin Tor um Tor abzusetzen und konnten das Spiel am Ende unerwartet klar mit 36:22 gewinnen und die Meisterschaft der Bezirksoberliga feiern. Die Mannschaft bedankt sich bei allen Fans und den Verantwortlichen der SG OU für die Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an die weibliche E-Jungend, die unsere Mädels 40 Minuten frenetisch anfeuerten. Ebenfalls hat man sich über die Unterstützung der gemischten D-Jugend des Nachbarvereins TV Großengstingen gefreut, die am vergangenen Samstag den Meistertitel der gemischten D-Jungend der Bezirksoberliga feiern konnten.
Wenn man einen Blick auf die Abschlusstabelle wirft, fällt auf, dass die Grundlage für die Meisterschaft vor allem die gute Abwehrarbeitet war. Bei nur 150 Gegentoren in 12 Spielen musste man im Vergleich zum Tabellenzweiten 60 Tore weniger hinnehmen.
Nun heißt es für die meisten der Mädels vorbereiten auf die Qualifikationsrunde in der weiblichen C-Jugend.
Zur Meistermannschaft gehören:
Jara Tupella, Anessa Zhabeli, Alina Maier, Anna Seleniou, Alina Zhabeli, Johanna Reiff, Ceylin Tamcan, Romy Pautsch, Ina Häbe, Cecilia Reyhl, Charlotte Bertsch, Mila Walz