Bericht wC Württemberg Oberliga
SG Schozach-Bottwartal – SG Ober-/Unterhausen 27:24(14:9)
Seit dem letzten Spiel, dem Hinspiel gegen die SG Schozach-Bottwartal haben die Mädels drei ereignisreiche Wochen hinter sich. Covid hatte nahezu die komplette Mannschaft inklusive Trainerteam (alle zum Glück ohne Symptome) im Griff, und so durften die Mädels 2 Wochen lang nicht trainieren. Erst diese Woche konnte man in 2 Trainingseinheiten wieder gemeinsam trainieren und auf den Gegner vorbereiten. Das Spiel wog in den ersten Minuten hin und her und nach 13 Minuten stand es 7:7. Bis zum 10:9 nach 19 Minuten war die Welt noch in Ordnung, doch durch fehlende Zweikampfstärke in der Abwehr und viel zu große Lücken konnte sich die Heimmannschaft auf die 14:9 Halbzeitführung absetzen.
Die Trainer appellierten in der Halbzeitansprache an die Stärken der Mannschaft und man nahm ein paar Umstellungen vor. Man verkürzte immer wieder den Abstand auf 3 Tore bekam aber dann unglückliche Gegentore oder Tore aus 10m von der starken Rückraumspielerin des Gegners. Nach 44 Minuten stand es 26:19. Doch die Mädels kämpften und fighten bis zum Schluss und konnten verdientermaßen das Ergebnis bis zum Schlusspfiff auf 24:27 verbessern, was exakt dem Hinspiel Ergebnis entsprach.
Fazit: Ein Gegner der uns nicht liegt, da er dieselben Stärken wie wir hat und unsere Abwehrstärke in diesem Spiel erstmalig nicht wie bekannt funktionierte. Zusätzlich dann die ereignisreichen 3 Wochen waren am Ende dann zu viel für den SG Nachwuchs.
Nächstes Spiel ist am Sonntag 6.3 daheim um 16:00Uhr gegen die Topmannschaft aus Nellingen, denen man im Hinspiel mit der besten Saisonleistung einen Punkt klauen konnte. Die Mädels freuen sich über tatkräftige Unterstützung und ein Topspiel mit einem Topgegner, der große Chancen hat am Ende als württembergischer Meister die Saison zu beenden.
Es spielten: Nehir Cobanoglu, Nele Pfeiffer, Lea-Sophie Schell (1), Kimberly Helaimia (4), Josefine Öhlschlegel (2), Ida Pfeiffer (1), Lisa Weiß, Melissa Mouchtaris (11/4), Fiona Groh (5), Hannah Will, Hanna Marder, Iris Schöffend