Weibliche A-Jugend der SG Über-/Unterhausen als Gruppenerster in der BWOL Quali eine Runde weiter

Den ganzen Samstagnachmittag spielte und wartete die SG bis sie es als Gruppensieger knapp geschafft hatte eine Runde weiter zu sein.

Gleich im ersten Spiel trafen wir auf die Tussies aus Metzingen. Der Bundesliganachwuchs scheiterte bereits in der Jugendbundesliga Quali und hoffte nun doch wenigstens die BWOL Quali zu schaffen.

Doch die SG Mädels spielten wie bereits beim heimischen SG Turnier in der Abwehr sehr konzentriert und einsatzfreudig, sowie deutlich flexibler im Angriff als der Nachbarverein. Mitte der ersten Hälfte gelang es dann sich vom 7:7 Zwischenstand auf 11:7 bis zur Halbzeit abzusetzen. Diesen Vorsprung verwaltete die Mannschaft ruhig und fast schon abgezockt bis zum 22:17 Endstand. Somit war ein erster Schritt getan. Allerdings mussten wir nun fast 3 Stunden warten bis wir unser zweites Spiel gegen Backnang/Oppenweiler spielen durften. Die lange Pause hat uns jedenfalls nicht gut getan. Etwas verschlafen begannen wir das Spiel und Oppenweiler schaffte sogar eine 6:2 Führung. Nun wachte die SG kangsam auf und konnte bis zur Halbzeit noch auf 8:7 verkürzen. Wir waren wieder im Spiel. In der zweiten Halbzeit standen sich beide Gegner stehend KO gegenüber und die Führung wechselte ständig. Mit dem Schlußpfiff gelang dann leider dem Gegner noch der 15:14 Siegtreffer. Dies war aber deutlich bitterer für die Tussies – diese müssen nun in der HVW Quali hoffen überhaupt noch höherklassig spielen zu dürfen. Oppenweiler ist sicher in der Württembergliga und die SG O/U darf gleich nächste Woche immer noch um den Einzug in die Baden-Württemberg Liga mit spielen. Somit Ende gut alles gut.

Wenn auch nicht im zweiten Spiel überzeugt werden konnte, so haben wir dennoch das Tagesziel Platz 1 in dieser Gruppe erreicht – somit Glückwunsch der Mannschaft.

Es spielten: Annkathrin Schüll, Hanna Eisele – Hannah Thalmann, Larissa Binder, Fiona Schilling, Mirja Wild, Julia Symanzik, Nicole Huber, Isabel Wurster, Isabel Preusch, Ann-Kathrin Freihöfer, Lena Köhler.

TW