Vergangenen Samstag, den 21.04.2018, gastierten die SG Damen beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer. Als Ziel für dieses Spiel hatte sich die Mannschaft gesetzt, möglichst lange mit den Gegnerinnen mitzuhalten und sich gut zu präsentieren, dabei sei das Ergebnis im Endeffekt nicht mehr entscheidend.
In das Spiel starteten die SG’lerinnen voller Emotionen. Deshalb konnte man zunächst sehr gut mithalten. Zwar blieben die Gastgeberinnen immer in Führung, jedoch waren die Lichtensteiner Damen, in den ersten 15 Spielminuten, immer mit höchstens zwei Toren Unterschied der gegnerischen Mannschaft auf den Fersen. Nach einer kurzen unkonzentrierten Phase gelang es den Gegnerinnen ihre Führung auszuweiten. Nach zwanzig gespielten Minuten stand es 11:5 für Schozach. Jedoch wollten die Echaztälerinnen nicht aufgeben und konnten bis zur Halbzeit einen Abstand von fünf Toren halten.
In die Halbzeitpause verabschiedeten sich die Mannschaften beim Stand von 15:10. Allerdings gab es mehrere Situationen bei denen man der Spielleitung nicht zustimmte, die aber Auswirkungen auf den Spielstand haben konnten.
Nach der Halbzeit versuchten sich die Lichtensteinerinnen davon nicht beeinflussen zu lassen und sich stattdessen auf die eigene Leistung zu konzentrieren. Die Kampfbereitschaft war da und auch die Motivation fehlte nicht. Man versuchte in der zweiten Halbzeit nochmal alles zu geben.
In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit ging es hin und her. Man konnte den Abstand sogar auf vier Tore verkürzen (17:13). Bis zum Ende der Partie konnte man dies allerdings nicht halten und die Gegnerinnen zogen wieder auf acht Tore davon.
Am Ende reichte es leider nicht um der SG Schozach-Bottwartal die ersten Minuspunkte einzubringen.
Das Spiel wurde schlussendlich mit einem Ergebnis von 31:23 abgepfiffen. Ein zwar deutliches Ergebnis für die Heimmannschaft, aber trotzdessen eine gute Leistung der SG’lerinnen, deren Einstellung vergangenen Samstag deutlich besser war als im Hinspiel.
Im Großen und Ganzen können die Damen mit ihrer Leistung zufrieden sein.
Es spielten: Katharina Werz (5), Alexandra Heinrich (1), Maren Reiff (6), Harriet Seckinger (2), Tina Klingler (6/3), Maren Wendehost (1), Lea Prygiel, Claudia Seeger (1), Ema Azevedo, Stefanie Jud, Mirjam Bertsch (1), Angelika Jud, Daniela Schulz