Sonntag, den 11.03.2018, SG Ober-/ Unterhausen – SV Hohenacker- Neustadt: 24:21 (13:11)
Am vergangenen Sonntag empfingen die Damen der SG Ober-/ Unterhausen die elfplatzierte Mannschaft des SV Hohenacker. Von Beginn an war klar: Hohenacker wollte in diesem Spiel alles geben, um ihre Position in der Tabelle zu halten. Aber auch die SG’lerinnen waren bereits darauf eingestellt und erwarteten eine Begegnung mit einer aggressiven und offensiven Abwehr der Hohenackerinnen.
Gleich zu Beginn des Spiels mussten sie hundertprozentig bei der Sache sein. Das Angriffsspiel der Hohenackerinnen war durch viele Kreuzbewegungen und Einläufe gekennzeichnet, worauf sich die Abwehr der Lichtensteinerinnen erstmal einstellen musste. Zunächst gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen. Nach zehn gespielten Minuten konnte sich noch keine Mannschaft absetzen (6:6). Erst in den folgenden Minuten setzten sich die Gegnerinnen mit 3 Toren Differenz erstmals in Führung. In dieser Zeit gelang es den Lichtensteinerinnen nicht einen sauberen Abschluss zu erzielen, welchen die Gegnerinnen sofort mit einem Gegentor bestraften. Nach einer kurzen Auszeit gelang es den SG Damen nun in der Abwehr besser dagegen zu halten und auch im Angriff wieder klare Chancen auszuspielen. Somit konnte der Rückstand schnell aufgeholt werden und es gelang ihnen sogar die Führung. Zur Halbzeit stand es daraufhin 13:11.
Wichtig war es nun, dass die Abwehr weiterhin kompakt blieb und man im Angriff die höhere Laufbereitschaft zeigte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten beide Mannschaften wieder den selben Elan, mit dem sie auch in das Spiel gestartet sind. Bis zur 41. Spielminute gelang es den Echaztälerinnen die Führung zu halten, anschließend kamen die Gegnerinnen wieder ran und erzielten den Ausgleichstreffer zum 16:16. Zehn Minuten gelang es keiner Mannschaft deutlich in Führung zu gehen. Erst in den letzten fünf Spielminuten konnten die SG-Damen eine Führung von gerade einmal zwei Toren erzielen. Am Ende reichte dies aber, um die Zeit ruhig herunter zu spielen und den Abstand zu halten. Nachdem die Lichtensteinerinnen in der letzten Minute ein weiteres Tor erzielten, war die Partie somit entschieden. Nach 60 gespielten Minuten und einem Endstand von 24:21 konnten sich die SG’lerinnen über zwei verdiente Punkte freuen. Am Ende siegte die Mannschaft die den stärkeren Willen zeigte.
Es spielten: Katharina Werz (2), Maren Wendehost (2), Maren Reiff (9/2), Alexandra Heinrich (2), Tina Klingler (2/2), Harriet Seckinger (2), Hanna Eisele, Stefanie Jud, Miriam Bertsch (2), Lea Prygiel, Claudia Seeger, Ema Azevedo (3), Angelika Jud