F1: SG Ober-/Unterhausen – WSG Alfdorf/Lorch/Waldhausen: 34:24 (14:12)

Vergangenen Sonntag empfing die erste Damenmannschaft der SG Ober-/ Unterhausen die Gegnerinnen der WSG ALLOWA. In der heimischen Halle wurde das Spiel um 17:00 Uhr angepfiffen. Bereits vor der Partie war klar: Das wird heute nicht einfach. Krankheitsbedingt gab es einige Ausfälle auf Seiten der SG und auch die Leute die auf der Platte standen, waren zum Teil noch etwas angeschlagen. Trotzdessen war allen Beteiligten klar, dass sie alles aus sich rausholen mussten, um die 2 Punkte bei sich zu behalten.

Die Anfangsphase des Spiels schien nach außen hin sehr hektisch. Beide Mannschaften starteten mit Leichtsinnsfehlern in das Spiel. Erst nach fünf gespielten Minuten konnte das erste Tor durch die Heimmannschaft erzielt werden (1:0). Bis zum 3:3 konnte sich keiner absetzen und das Spiel verlief auf Augenhöhe. Schwieriger gestalteten sich die anschließenden 5 Spielminuten. Den Gegnerinnen gelangen drei Tore in Folge, da es auf Seiten der SG Schwierigkeiten gab die Einläufer in den Griff zu bekommen. Die Absprache gelang nicht optimal und somit konnten sich die Damen der WSG ALLOWA absetzen (3:6). Nachdem die Lichtensteinerinnen diese Unstimmigkeiten in den Griff bekamen, gelang es ihnen auch wieder ran zu kommen und sogar die Führung zu erzielen. Mit einer Führung von zwei Toren Abstand gingen sie nun in die Halbzeitpause (14:12).

In der zweiten Halbzeit war es nun wichtig keinen Einbruch zu erleiden. Lange Zeit gab es ein Kopf an Kopf. Bis zur 42. Minute trennten die Mannschaften höchstens 2 Tore. Daraufhin starteten die Echaztälerinnen eine 5:0 Serie (27:22). In der Abwehr wurde als Team agiert, wodurch einige Ballgewinne erzielt wurden. Durch schnelle Angriffe und konzentrierte Abschlüsse konnte man diese dann zu Toren verwerten. Bis zum Ende des Spiels wurde das Gas nicht mehr rausgenommen, wodurch die Gegnerinnen keine Chance hatten wieder ran zu kommen. Ganz im Gegenteil: Den Lichtensteinerinnen gelang es ihren Vorsprung auszubauen, womit man am Ende einen deutlichen Sieg von 34:24 erzielen konnte. Ein Ergebnis welches man zu Beginn vielleicht nicht vermutet hätte, welches die Mannschaft aber umso mehr freut. Trotz ungünstigen Umständen hat die Mannschaft alles aus sich rausgeholt und am Ende den größeren Willen bewiesen.

 

Es spielten: Katharina Werz (3), Maren Wendehost (5), Maren Reiff (9/3), Alexandra Heinrich (7/2), Sarah Haux,  Stefanie Jud, Mirjam Bertsch (3), Daniela Schulz, Lea Prygiel (2), Claudia Seeger (3), Ema Martins Azevedo (2),  Angelika Jud