Weibliche D Jugend, Bezirksliga
SG H2Ku Herrenberg – SG Ober-/Unterhausen 1 19 : 14 (9 : 7)
trotz zögerlichem Angriffsverhalten startete die SG recht gut in das Spiel gegen den starken Gegner aus Herrenberg. Dank guter und engagierte Abwehrarbeit gelang gleich eine 1 : 3 Führung, was den Herrenberger Trainer dazu veranlasste schon nach 6 Minuten eine Auszeit zu nehmen. Danach verlor die SG kurzerhand den Faden und brach vor allem in der Abwehrarbeit ein. Herrenberg zog auf 8 : 4 davon und die SG agierte eher zögerlich, was sich auf das Angriffsverhalten übertrug. Es kostete einige Mühe die Mädels wieder auf die richtige Spur zu bekommen, was aber bis zur Halbzeit gelang. Die SG kämpfte sich bis auf ein 9 : 7 heran. Die ersten 10 Minuten in der zweiten Spielhälfte brach dann der SG eigentlich das Genick. Wieder ein Leistungseinbruch, Herrenberg zog auf 15 : 8 davon bis sich die Mädels die letzte 10 Minuten wieder an ihre Stärken erinnerten. Kämpften sich noch einmal auf 2 Tore heran und waren auf dem richtigen Weg ehe ein Zwangspause durch technischer Probleme, die Mannschaft wieder aus dem Tritt brachte.
Dieses Spiel glich einer Welle von total starker Leistung der SG bis hin zu fast unglaublichem Ausfällen. Leider konnten nicht alle Spielerinnen an ihr gewohntes Leistungsniveau anknüpfen, was wahrscheinlich die unbeständige Spielweise erklärt. Ein Beinbruch ist das allerdings noch lange nicht, auch wenn die Höhe des Ergebnisses höher ist, wie nötig, war es ein tolles, dynamisches Spiel gegen einen guten Gegner. Vor allem der jüngere Jahrgang der Mannschaft setzte tolle Akzente und machte durch ihre kämpferische und torgefährliche Einstellung auf sich aufmerksam. Von Trainerseiten war das ein Spiel, welches uns weiterbringen wird, denn hier liegt die Messlatte.
Es spielten: Michelle Spadoni (Tor), Zoe Kania (1), Romi Baum, Lara Hermann, Tarja Weiß (2), Mary Jay Helaimia (1), Anna-Lena Schmid (3), Marie Seiz, Elin Wolf, Katie Rau (2)